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Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen - Fluch oder Segen?

Neue Medien finden sich nicht erst seit der Covid-19-Pandemie in den meisten Familien, bei Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern, aber auch bei ihren Großeltern bzw. externen Betreuungskontexten. Mit dem Einzug digitaler Medien haben sich, neben der veränderten Gestaltung des Alltags, auch neue Themen ergeben. Ihnen geht Dr. Sven Lienert, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und für Kinder- und Jugendmedizin sowie Psychotherapeut aus Nürnberg in seinem Vortrag „Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen – Fluch oder Segen?“ nach.
Die virtuelle Welt und neue Formen sozialer Kontakte üben auf Kinder früh eine hohe Anziehungskraft aus. Neue Medien haben aber auch vor pädagogischen und medizinischen Einrichtungen nicht Halt gemacht. In allen Situationen und Systemen stellen sich dabei, so Dr. Lienert, immer wieder ähnliche Fragen: Wie viel Medienkonsum ist notwendig, damit Kinder in der gesellschaftlichen und technischen Entwicklung „am Ball bleiben“? Ab wann ist der Medienkonsum schädlich? Wann macht er krank? Ist mein Kind schon abhängig? Wie gehen wir in Institutionen, aber auch in der Öffentlichkeit, mit dem Thema um? Welche Auswirkungen hat die Covid-19-Pandemie?
Der Vortrag fand am 4. April 2022 in Bozen statt.

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