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Der automobile Mensch - Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Auswege

Rund ein Drittel unserer CO2-Emissionen stammt aus dem Verkehr, der Großteil davon aus dem Autoverkehr – Tendenz steigend. Ohne eine tiefgreifende Verkehrswende ist ein Erreichen der Klimaziele unmöglich. Doch zielen die meisten Lösungsansätze von Politik und Wirtschaft bloß auf einen Umstieg von benzin- und dieselbetriebenen Fahrzeugen auf Elektrofahrzeuge ab – was den ökologischen Fußabdruck unserer Mobilität und ihrer Auswirkungen kaum verändern wird.
Denn unser Mobilitätsverhalten ist auch abseits seiner Klimafolgen ein wahrer Schadensfall für Stadt, Land und Umwelt, für Volkswirtschaft, Gesellschaft und die uns nachfolgenden Generationen. Seien es der immense Bodenverbrauch unserer autoanhängigen Siedlungsentwicklung oder die Verödung vieler Stadt- und Dorfzentren, seien es die von Verkehrswegen zerschnittene Landschaft oder die Gefährdung von Natur, historischer Bausubstanz und – allen voran – von Gesundheit und Leben unzähliger Menschen.
Vorliegender Film bietet in vier Teilen zu jeweils rund 45 Minuten eine kritische Bestandsaufnahme der Bemühungen um eine wirksame Verkehrswende – mit erschütternden, aber auch ermutigenden Beispielen aus dem gesamten deutschen Sprachraum, so auch aus Südtirol. Mit dem Ziel, die vermeintliche Abhängigkeit von Gesellschaft und Wirtschaft vom Auto in Frage zu stellen – und jetzt schon erprobte Alternativen zum massenhaften Autoverkehr zu präsentieren.
Ein Film von Reinhard Seiß

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