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Hans Ebensberger - Vagabund der Moderne (Dokumentarfilm)

Trotz seines kurzen Lebens zählt Hans Ebensperger zu den prägendsten Künstlerpersönlichkeiten der Südtiroler Nachkriegsmoderne. Es waren bewegte Jahre, als die Kunst erneut den Anschluss an ein gesamteuropäisches Kulturempfinden fand: Peter Fellin, Karl Plattner, Josef Kienlechner, Ebensperger – sie alle waren Kinder jener Zeit. Ebenspergers Werdegang gleicht einem Streifzug durch die Kunst des 20. Jahrhunderts, ohne, dass er sich jemals einer Stilrichtung verschrieben hätte. Verschiedene Einflüsse führten bei ihm zu einer ganz individuellen Farb- und Formensprache, die v.a. in der Landschaft des Vinschgaus ihre Inspiration fand. „Für mich ist die Natur, die Schöpfung, das Erhabenste. Ich bin glücklich, dass ich leben kann, und dass ich teilnehmen darf an diesem Geschehen des Seins“, das sagte er 1971 in einem Interview, wenige Wochen vor seinem Tod.
Die Dokumentation geht seinem künstlerischen Werdegang im Spiegel der markantesten biographischen Etappen auf den Grund: Die Kindheit im Vinschgau, die Jugend in Innsbruck, das Studium in Wien, die künstlerische Revolution der Meraner Zeit, das Gesamtkunstwerk der Villa von Karl Nicolussi-Leck in Frangart und die Jahre der Krankheit, in denen er erneut in seinen Heimatort Prad zurückfand.
Ein Film von Adina Guarnieri.

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