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Bozen im Wandel der Zeit

Als die Römer im Jahr 15 vor Christus das Gebiet um die spätere Stadt Bozen eroberten, bauten sie eine Brücke über den Eisack," Pons Drusi" mit dazugehöriger Raststation für die Truppen auf dem Weg nach Norden., , Die neuesten Ausgrabungen lassen vermuten, dass diese Keimzelle der Stadt im Areal unter dem Kreuzgang des Kapuzinerkloster zu suchen ist. Das "Castellum Bauzanum", wie es in einem Dokument aus dem 7. Jahrhundert bezeichnet wurde. Als dann die Stadt im 12. Jahrhundert vom Bischof von Trient gegründet wurde, war sie auf Grund ihrer günstigen Verkehrslage als Markt- und Handelsmetropole vorprogrammiert. Bozen wurde zum bedeutenden Drehkreuz im Fernhandel aber auch zur Begegnungsstätte der Kulturen aus dem süddeutschen und dem norditalienischen Raum. Historiker und Experten zeichnen in der Doku "Bozen im Wandel" die einzelnen Etappen auf dem Weg zur heutigen 100 Tausend Einwohnerstadt nach. Die Entstehung der acht Bozner Seligkeiten wird ebenso thematisiert, wie der Modernisierungsschub unter Bürgermeister Julius Perathoner im ausgehenden 19. Jahrhundert, die tiefgreifenden Veränderungen nach der Annexion durch Italien 1920 und schliesslich der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg.
Spieldauer: ca. 30 min f
Fächer: Geschichte; Dokumentarfilm
Zielgruppe: Mittelschule; Oberschule
Stichworte: Handelsweg; Südtirol; Wiederaufbau
Produktionsjahr: 2017
Mediennummer: 4648394
Sonstiges: Ein Film von Gerd Staffler und Klaus Romen; Produktion: Videocap