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Unser letzter Sommer

Sommer 1943. Die deutsche Sicherheitspolizei kontrolliert das besetzte Ostpolen. Vier junge Menschen erleben die Grausamkeiten des Krieges – und die Schönheit zwischenmenschlicher Gefühle., , Der 17-jährige Pole Romek, Heizer auf einer Rangierlok, träumt von einem Leben als Lokführer. Er lernt den Militärpolizisten Guido kennen, der in das polnische Dorf strafversetzt wurde, weil er sich "entartete" Musik angehört hatte. In der von Rivalität und Misstrauen bestimmten Umgebung wächst zwischen den beiden jungen Männern eine Freundschaft. Schon bald treffen die beiden Jungen Franka, die Tochter eines Bauern. Franka arbeitet in der Küche der deutschen Gendarmerie und erweckt sofort das Interesse Romeks. Sie selbst hat jedoch bereits ein Auge auf Guido geworfen. Die zum Jazz verbindet alle drei. Eines Tages findet dann Romek die verletzte Jüdin Bunia. Die 16-Jährige bringt zunächst eine Menge Glück in den Freundeskreis - denn alle vier erleben nun ihre erste Liebe in einem Moment jugendlicher Unbeschwertheit. Die Realität rück so in weite Ferne. Doch die Grenzen überschreitenden Beziehungen sind all jenen ein Dorn im Auge, die die nationalsozialistische Ideologie durchsetzen. Wird die Freundschaft diese grausame Zeit überleben? FSK: freigegeben ab 12 Jahren; Altersempfehlung: ab 14 Jahren; FBW-Prädikat: besonders wertvoll
Spieldauer: 96 min. (f)
Fächer: Ethik; Geschichte; Politische Bildung / Sozialkunde; Spielfilm; Jugendfilm
Zielgruppe: Oberschule
Stichworte: Drama (Spielfilm); Erste Liebe; Freundschaft; Jazz; Krieg; Musik; Nationalsozialismus; Polen; Zweiter Weltkrieg
Sprachversionen: deutsch, polnisch
Produktionsjahr: 2014
Mediennummer: 4648266
Sonstiges: ein Film von Michal Rogalski