Anmelden
Registrieren

Alltag eines Söldners im 30-jährigen Krieg

Im Mittelpunkt des Unterrichtsfilms steht Peter, ein Söldner aus dem 30-jährigen Krieg. Einundzwanzig Jahre ist er Soldat. Nach seinen Tagebuchaufzeichnungen werden der Alltag der Söldner sowie Not und Elend der Zivilbevölkerung in gespielten Szenen dargestellt: der komplizierte Ladevorgang einer Muskete, die Belagerung und Erstürmung Magdeburgs, erschütternde Kampfszenen, die Plünderungen eines Bauernhofes, aber auch das Lagerleben und die Behandlungsmethoden bei verletzten Söldnern. Dramatische Einstiegsszenen betten die Alltagssituationen in das allgemeinpolitische Geschehen zu Beginn des 30-jährigen Krieges ein. Didaktische Absicht: Die Schülerinnen und Schüler sollen am Beispiel der Erfahrungen Peters, die er in seinem Tagebuch festgehalten hat, erarbeiten, wie der Alltag eines Söldners im Krieg aussah, unter welchen Bedingungen die Zivilbevölkerung auf dem Lande und im Feldlager den Krieg erlebte, warum der 30-jährige Krieg eine bis dahin nie gekannte Grausamkeit und Unmenschlichkeit angenommen hat. Je nach Klassensituation kann ein Gespräch über den `(Un-)Sinn von Kriegen` angeregt werden. - Begleittext.
Spieldauer: 15 min (f)
Fächer: Geschichte
Zielgruppe: Grundschule; Mittelschule; Oberschule
Stichworte: Dreißigjähriger Krieg
Produktionsjahr: 2005
Mediennummer: 4645573