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Agenten Schieber Profiteure - Südtirol 1943-45

Nach der Machtübernahme der Deutschen in Italien, beginnt für Südtirol zwar eine Zeit der Befreiung vom Joch des Faschismus, aber auch der Einbindung in den Militär- und Geheimdienstapparat des 3. Reiches. Inhalt: Rüstungsminister Albert Speer weilt zur Rekonvaleszenz auf Schloss Goyen und man bespricht einen Anschluss Südtirols ans Reich; Friedrich Schwend und das Unternehmen Bernhard - die Geldwäschzentrale gefälschter britischer Pfundnoten auf Schloss Labers; die verbrecherischen Schiebereien des jüdischen SS-Agenten Jaac von Harten auf Schloss Rametz; Partisanen und jüdische Insassen des Durchgangslagers Bozen als Pfand für `Freies Geleit` der SS-Spitze, deren Flucht jetzt ebenso mit Falschgeld finanziert wird wie die jüdische Einwanderung nach Palästina; die Kontakte des OSS-Office of Strategic Services (der späteren CIA) und die `Operation Sunrise` - der Separatfrieden der Alliierten mit der Deutschen Heeresgruppe Süd um SS-General Karl Wolff im Corpo d`Armata in Bozen; die Übergabe der Provinz Bozen seitens der Deutschen an die Amerikaner und an Bruno de Angelis stellvertretend für Italien und die Wiedererrichtung der Brennergrenze.
Spieldauer: 60 min (f)
Fächer: Geschichte; Dokumentarfilm
Zielgruppe: Mittelschule; Oberschule
Stichworte: Nationalsozialismus
Produktionsjahr: 2003
Mediennummer: 4645194
Sonstiges: Ein Film von Franz Haller